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Weitere technische Informationen

Leitfaden für Schnittstufen nach EN 388

Schnittstufe A

2 Newton = 203 Gramm zum Schneiden
Leichte Schnittgefahr

Anwendungen:
Automobilbau, Gerätebau, Metallstanzen, Blechbearbeitung, Bauwesen, extrudierte Kunststoffe.

Schnittstufe B

5 Newton = 509 Gramm zum Schneiden
Leichte/mittlere Schnittgefahr

Anwendungen:
Automobilbau, Gerätebau, Blechbearbeitung, Bauwesen

Schnittstufe C

10 Newton = 1019 Gramm zum Schneiden
Mittlere Schnittgefahr

Anwendungen:
Automobilbau, Gerätebau, Metallstanzen, Blechbearbeitung, Bauwesen

Schnittstufe D

15 Newton = 1529 Gramm zum Schneiden
Mittlere Schnittgefahr

Anwendungen:
Automobilbau, Gerätebau, Metallstanzen, Blechbearbeitung, Bauwesen, extrudierte Kunststoffe

Schnittstufe E

22 Newton = 2243 Gramm zum Schneiden
Mittlere/hohe Schnittgefahr

Anwendungen:
Automobilbau, Gerätebau, Metallverarbeitung, Metallstanzen, Blechbearbeitung, Stahlbearbeitung, Stahlverarbeitung, Bauwesen, extrudierte Kunststoffe, Recycling

Schnittstufe F

30 Newton = 3059 Gramm zum Schneiden
Hohe Schnittgefahr

Anwendungen:
Metallverarbeitung, Metallstanzen, Stahlverarbeitung, Stahlhandhabung, Recycling

EN 388 SCHNITT VS. ANSI

Legende:
N = g × 0,00981
Kraft = Masse × 0,00981

EN 388: Maßnahmen
KRAFT mit Newton

ANSI/ISEA 105: Maßnahmen
MASSE in Gramm

Die neuen globalen Schnittstandards

EN 388:2016 (ISO 13997)

15 Newton = 1529 Gramm zum Schneiden
Mittlere Schnittgefahr

  • Verwendet den Coup-Test sowie die TDM-100-Schneidmaschine (ISO 13997), um die Schnittebene zu testen und Einschränkungen (Abstumpfung der Klinge) beim Coup-Test beim Testen stark schnittfester Stoffe auszugleichen
  • Der Coup-Test misst die Anzahl der Zyklen, die erforderlich sind, um den Handschuh zu durchschneiden
    > Reporting ist 1 – 5
  • TDM-100 misst NEWTON-Kraft bis zu 30+N
    > Die Berichterstattung erfolgt von A bis F

ANSI/ISEA 105-16 (ASTM F2992-15)

15 Newton = 1529 Gramm zum Schneiden
Mittlere Schnittgefahr

  • Verwendet die TDM-100-Schneidemaschine, um die Schnittebene zu testen
  • Misst in GRAMM Kraft bis 6000 g (vorher 3500 g)
  • Die Berichterstattung erfolgt in 9 statt bisher 5 Stufen, um stärkere Schnittschutzfasern zu berücksichtigen
  • Tests nach der neuen Norm haben ein „A“ vor der Schnittstufe

Kälteschutz

Kälteschutz A

Beständigkeit gegen konvektive Kälte (Leistungsstufe 0 bis 4)

Dies basiert auf den Wärmeisolationseigenschaften des Handschuhs, die durch Messung der Kälteübertragung durch Konvektion ermittelt werden

Kälteschutz B

Kontaktkältebeständigkeit (Leistungsstufe 0 bis 4)

Dies basiert auf der thermischen Beständigkeit des Globusmaterials bei Kontakt mit einem kalten Gegenstand

Kälteschutz C

Eindringen von Wasser (0 oder 1)

0 = Wassereindringung
1 = kein Eindringen von Wasser

Hitzeschutz

Hinweis: S = Sekunden g = Gramm

Hitzeschutz

Bakteriostatisch

  • Unsere Kyorene®-Fasern verfügen über inhärente bakteriostatische Eigenschaften. Kyorene® Graphenoxid wird im Inneren der Faser polymerisiert und wirkt als primärer Hemmstoff für das Wachstum neuer Bakterien.
  • Einige andere Produkte auf dem Markt verwenden eine chemische Behandlung wie beispielsweise Silber. Obwohl diese Behandlungen zu Beginn wirksam sind, können sie ausgewaschen und wirkungslos werden. Nach 50 Waschzyklen behält Kyorene® seine bakteriostatischen Eigenschaften bei.

Wärmeableitung

Die Wärmedurchlässigkeit wird mit der Prüfmethode GB/T 11048-2008 Methode B gemessen. Die Wärmedurchlässigkeit (Watt pro Quadratmeter Kelvin) ist definiert als die Wärmeübertragungsrate durch einen Quadratmeter einer Struktur geteilt durch die Temperatur über die Struktur hinweg. Je höher der Wert, desto mehr Transmission bzw. Wärmeableitung findet statt. Tests nach dieser bewährten Methode für Textilien haben gezeigt, dass der Zusatz von Kyorene® zum Stoff eine 1,5-mal höhere Wärmedurchlässigkeit aufweist als der Stoff ohne. Im Klartext zeigen die Daten, dass Kyorene® und Kyorene® Pro im Handschuh für eine kühlere und weniger verschwitzte Hand sorgen.

Waschanleitung

Die Wärmedurchlässigkeit wird mit der Prüfmethode GB/T 11048-2008 Methode B gemessen. Die Wärmedurchlässigkeit (Watt pro Quadratmeter Kelvin) ist definiert als die Wärmeübertragungsrate durch einen Quadratmeter einer Struktur geteilt durch die Temperatur über die Struktur hinweg. Je höher der Wert, desto mehr Transmission bzw. Wärmeableitung findet statt. Tests nach dieser bewährten Methode für Textilien haben gezeigt, dass der Zusatz von Kyorene® zum Stoff eine 1,5-mal höhere Wärmedurchlässigkeit aufweist als der Stoff ohne. Im Klartext zeigen die Daten, dass Kyorene® und Kyorene® Pro im Handschuh für eine kühlere und weniger verschwitzte Hand sorgen.

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